Dieser schöne und ansprechende Apfelkuchen ist eine wunderbare Alternative zum Charlotte, da er mit Sauerrahm zubereitet wird und ganz einfach ist. Er sieht aus wie eine richtige Torte und schmeckt mindestens so gut wie jedes Dessert. Der Mürbeteig wird sehr zart und weich, und die großzügige Apfelfüllung in der Sauerrahm-Soße erinnert an eine feine Creme.
Zutaten für eine 24 cm Form:
- Äpfel – 5 – 6 Stück von mittlerer Größe
Teig:
- Mehl – 220 g
- Sauerrahm 15 % – 120 g
- Butter – 150 g
- Zucker – 60 g
- Backpulver – 1 TL ohne Häufchen
Überzug:
- Eier – 2 Stück
- Sauerrahm 15 % – 350 g
- Zucker – 170 g
- Vanillezucker – 8 g (1 Päckchen)
- Mehl – 2 EL mit Häufchen
- Speisestärke – 1 TL ohne Häufchen
Zubereitung:
Beginnen wir mit dem Teig. Der Teig wird mürbe. Er wird auf eine etwas unkonventionelle Weise zubereitet und wird sehr weich und zart. Für die Zubereitung benötigen wir Butter, Sauerrahm, Zucker, Mehl und Backpulver.
- Also, zur geschmolzenen und leicht abgekühlten Butter Sauerrahm hinzufügen. Der Sauerrahm sollte eine normale Fettstufe von 3,2 % haben und Raumtemperatur haben.
- Als Nächstes Zucker zur Mischung aus Sauerrahm und Butter hinzufügen.
- Und alles mit einem Schneebesen verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Es entsteht eine Mischung in der Farbe von geschmolzener Milch, die in der Konsistenz einem nicht zu dicken Kuchen ähnelt.
- Zum Mehl Backpulver geben und vermischen.
- Das Mehl, gemischt mit dem Backpulver, in die Schüssel mit der Mischung im Minimum in drei Portionen sieben, dabei jedes Mal mit einem Löffel bis zu einer relativen Homogenität umrühren.
- Dann den Teig leicht mit den Händen etwa eine Minute kneten.
- Der Teig wird weich und buttrig. Nach dem Kneten sollte er in einen Beutel gelegt werden und für 20 Minuten in den Kühlschrank gestellt werden.
- Während der Teig abkühlt, kann die Füllung für den Überzug vorbereitet werden.
- In einer separaten Schüssel die Eier aufschlagen. Dann den Sauerrahm, normalen und Vanillezucker hinzufügen.
- Die Mischung mit einem Schneebesen etwa eine Minute lang gut verrühren.
- Dann zwei Esslöffel Mehl mit Häufchen und einen Teelöffel Speisestärke ohne Häufchen hinzufügen.
- Wieder leicht mit dem Schneebesen vermischen, bis die Füllung homogen ist. Die Füllung hat eine Konsistenz ähnlich dem dicken Teig für Pfannkuchen oder flüssigem Teig für Plätzchen.
- Jetzt kehren wir wieder zum Teig zurück.
- Den abgekühlten Teig aus dem Kühlschrank holen und in die Backform geben. Am besten eine Springform verwenden. Fetten ist nicht nötig, da der Teig recht fettig ist und sich der fertige Kuchen leicht aus der Form lösen lässt.
- Den Teig gleichmäßig am Boden und an den Wänden der Form verteilen.
- Es ist nicht notwendig, ihn auszurollen. Er ist sehr weich und formbar. Den Teig auf diese Weise zu verteilen ist ganz einfach. Wichtig ist nur, ihn gleichmäßig zu verteilen.
- Als Nächstes müssen die Äpfel vorbereitet werden. Während der Teig noch für 5-10 Minuten in den Kühlschrank kann, reicht diese Zeit aus, um die Äpfel vorzubereiten.
- Für den Kuchen kann man beliebige Äpfel verwenden. Am besten sind sie, wenn sie nicht zu sauer sind. Die Äpfel in Viertel schneiden und diese dann in dünne Scheiben schneiden.
- Die geschnittenen Äpfel auf den abgekühlten Teig legen.
- Und sofort mit der vorbereiteten Sauerrahm-Mischung übergießen.
- Dann die Ränder des Teigs entlang der Form so drücken, dass sie etwa 0,7 cm über der Füllung sind. Dies lässt sich sehr leicht mit einem Löffel machen.
- So entsteht ein gleichmäßiger Rand. Während des Backens wird die Füllung etwas aufgehen, und der Rand hindert sie daran, überzulaufen.
- Jetzt den Kuchen in den vorgeheizten Ofen bei 180 Grad für 55-60 Minuten stellen.
- So sollte der fertige Kuchen aussehen. Der Teig wird leicht bräunlich, und der Überzug wird fest.
- Den Kuchen nach dem leichten Abkühlen aus der Form nehmen.
- Aber nach dem Herausnehmen sollte der Kuchen gut auskühlen, damit die Füllung richtig fest wird. Nach dem Aushärten wird sie eine Textur ähnlich einem weichen Soufflé haben. Dann kann der Kuchen in Stücke geschnitten werden.
So entsteht ein hervorragender Apfelkuchen aus diesem tollen Rezept. Er sieht wirklich aus und schmeckt wie eine Torte.
Guten Appetit!